Landesgardegala in Hard vom 15.03.2025
„Ein Genuss für Augen und Ohren“
Etwa 250 Akteure sorgten bei der VVF-Landesgardegala für eine dreieinhalbstündige Show der besonderen Art im voll besetzten Spannrahmen in Hard.
Traditionell gibt es für die Vorarlberger Narretei eine Woche nach dem Funkenbrauch in gewisser Weise ein bewegendes Nachspiel. Auch diesmal mobilisierte die längst etablierte VVF-Veranstaltung alle Generationen, als mit dem „Flashmob“ der Reigen an Darbietungen der Kinder-, Teeny- und Gardedamen eindrucksvoll Fahrt aufnahm. „Das ist bestimmt die richtige Wahl“, schmunzelten einige Gäste in Anbetracht der tags darauf stattfindenden Gemeindewahlen bei der Begrüßung von Irmi Heinzle als Obfrau der Hardar Mufängar. Die Mitglieder des Vereins fungierten nach 2016 erneut als Gastgeber der Gardegala.
Tosender Applaus
Tosenden Applaus ernteten die kleinen und großen Stars auf der Bühne schon im ersten Teil mit den Gardetänzen von den begeisterten Besucherinnen und Besucher, darunter etliche Abordnungen der Zünfte, viele Familien sowie VVF-Präsidentin Barbara Lässer mit den beiden Vizepräsidenten Jürgen Staubmann und Christof Huber, Landesgardereferentin Tanja Dietrich mit Gatten und Landeselferrat Günter „Gü“ Dietrich, Landeszere und Webmaster Gernot Reumüller, Fasnatratvorsitzender Stefan Ellensohn sowie Fasnatrat und VVF-Altpräsi Michel Stocklasa.
Präzision und Leidenschaft
Während Michaela Kleiner und Matthias Hagen (Mufängar) gekonnt mit Witz und einem eigenen Gala-Slogan durch das Programm führten, zeigte sich auch NEG-Präsidentin Petra Müller (Närrische Europäische Gemeinschaft) von der eindrucksvollen Jugendarbeit, der Präzision und Leidenschaft der Ländle-Garden beeindruckt. Apropos Leidenschaft: Diese lässt sich zu Beginn des nächsten Jahres mit Sicherheit beim Landesnarrentag – ebenso in Hard – erleben. Einen lautstarken Vorgeschmack dazu lieferte der Schalmeienzug Lauterach vorab in der Pause der Gala am 15. März 2025.
Fantasie- und Ideenreichtum
Mit gleich zehn Showtänzen unterstrichen die Garden im zweiten Teil die Vielfalt und das kreative Wirken, ehe abschließend das sprichwörtliche Ende der Narrensaison 2024/2025 mit dem Dank an Valentina Kleiner für die federführende Organisation vor Ort nochmals gefeiert wurde. „Die Gardegala war wieder einmal ein Genuss für Augen und Ohren. Die Vorführungen waren an Fantasie- und Ideenreichtum auf höchstem Niveau, resümierten Präsidentin Lässer und Landesgardeleiterin Dietrich mit dem Dank an die vielen Trainerinnen und Trainer sowie Garden für die Vorbereitungen und Proben samt den „Mufängar“ als Ausrichter.
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Bildmaterial: VVF von Michael und Margot Lange


